Religiöse Bauten
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eben dem bedeutenden Bau des Klosters Gonia sollen dieser Stelle exemplarisch weitere Gotteshäuser in Kolimbari dargestellt werden. Nähere Beschreibungen, etwa aus kunsthistorischer Sicht, würden diesen Rahmen aber sprengen. Es soll lediglich aufgezeigt werden, dass im Gebiet von Kolimbari durchwegs wertvolle kirchliche Bausubstanz vorhanden ist.
Johannes der Täufer lebte als Eremit am Jordan und gilt in der griechischen Orthodoxie deshalb als erster Mönch. In einer zum Meer abfallenden Talsenke auf der Halbinsel Rhodopou befindet sich die
Kapelle Ayios Ioannis (Giona) , in deren Innerem eine Johannesikone hängt, die eine besondere Verehrung des westkretischen Bevölkerung erfährt. Jährlich unternehmen Tausende am 29. August eine Wallfahrt zu diesem Heiligtum.
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eben dem bedeutenden Bau des Klosters Gonia sollen dieser Stelle exemplarisch weitere Gotteshäuser in Kolimbari dargestellt werden. Nähere Beschreibungen, etwa aus kunsthistorischer Sicht, würden diesen Rahmen aber sprengen. Es soll lediglich aufgezeigt werden, dass im Gebiet von Kolimbari durchwegs wertvolle kirchliche Bausubstanz vorhanden ist.
Johannes der Täufer lebte als Eremit am Jordan und gilt in der griechischen Orthodoxie deshalb als erster Mönch. In einer zum Meer abfallenden Talsenke auf der Halbinsel Rhodopou befindet sich die
Kapelle Ayios Ioannis (Giona) , in deren Innerem eine Johannesikone hängt, die eine besondere Verehrung des westkretischen Bevölkerung erfährt. Jährlich unternehmen Tausende am 29. August eine Wallfahrt zu diesem Heiligtum.
G
eradezu unüberschaubar ist die Zahl der Kleinstkapellen bzw Bildstöcke, welche das Landschaftsbild von Kolimbari prägen. Es können daher an dieser Stelle nur einige wenige exemplarisch gezeigt werden.
Die große Zahl von Bauwerken des historischem Erbes stellt Kreta wie auch das übrige Griechenland vor unlösbare Aufgaben. Die betrifft besonders die finanzielle Seite der Erhaltung und Restaurierung dieser Bauten.
Zum Schluß dieses Kapitels soll nicht unerwähnt bleiben, dass während der Türkenherrschaft in Gibiliana, das Sitz zweier Agas und einer Militär- bzw Polizeieinheit war, auch eine kleine Moschee mit Minarett bestand. Wie von Apostolis Malakonakis in Erfahrung gebracht werden konnte, war der Standort dieser muslimischen Gebetsstätte unmittelbar nordöstlich der Metochi. Ausser dem ehemaligen Standort konnten keine weiteren Angaben in Erfahrung gebracht werden.
Kirche zum Hl Kyprianos
Am Hafen von Kolimbari